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„Hervorragender Musiker. Wie immer sensible und doch kraftvolle Gitarre von Martin Kelner.“
Oberösterreichische Nachrichten vom 14. März 2008 (Konzert im Posthof Linz)

„Saitenvirtuose Martin Kelner erforscht die Querverbindungen zwischen spanischer, maurisch-arabischer und Roma-Musik und kreiert einen Flamencosound mit Bulerías, Rumbas, Tangos und Sevillanas, aber auch alten spanischen Volksliedern, der fernab der üblichen Klischees Erinnerungen an die Zeit weckt, als Moslems, Juden und Christen auf der iberischen Halbinsel in relativem Frieden lebten. Die Gitarre dominiert die Produktion Al-Flamenco“.
Concerto Nr. 6 Dezember/Jänner 2007/2008

„Der Gitarrenvirtuose und Dozent der Musikhochschule Wien Martin Kelner nimmt das Publikum mit in eine andere Welt. Der Klang und die Akustik im vollen Saal sind phänomenal gut. Klare Bässe, eher gedämpfte, nicht allzu spitze Höhen. Dies liegt vor allem am exzellenten Instrument, einer Rarität, wie der Meister in der Pause im Gespräch betont.
Sein zweites Stück, eine Rondeña, ist fließend filigran mit exakter Intonation, bei der man bei genauem Hinschauen sehen kann, wie er seinen Zeigefinger entgegengesetzt über das Griffbrett verbiegen kann. Vom Flamenco, bei dem ein Gefühl von Landschaft, der Tiefe und dem Feuer eines Landes vermittelt wird, bis zur Eigenkomposition zeigt Martin Kelner all sein Können und beweist, dass er sowohl im Latin wie auch im Folk zu Hause sein kann. Gefühl und Geschwindigkeit sind spür- und hörbar bei "The Wedding". Schottische Klänge, der Zuhörer schließt die Augen und glaubt an "Dudelsackpfeifen und Highlands". Ein "Stimmungszauberer".
Hersbrucker Zeitung (Deutschland) vom 8. August 2001